Unsere Kirchenmusik

„Die Tür stand offen, die Lichter am Altar brannten, die Orgel erklang. Welche Musik …! Solche Töne kommen aus der Tiefe des Herzens, aus allen Geschöpfen zum Lobe Gottes.“ (Hans Christian Andersen)

Die Orgel auf der Empore der St.-Marien-Kirche, Detailaufnahme

Haben Sie sich auch schon mal so innerlich ergriffen gefühlt, wenn Sie Musik von der Orgel, von Chören oder Musikgruppen gehört haben? Haben Sie sich auch schon mal durch Musik im Gebet getragen gefühlt?

Wir OrganistInnen und alle anders musikalisch Tätigen hier in St. Marien geben gern unsere Energie und Fähigkeiten für die Gestaltung der Gottesdienste und Veranstaltungen der großen Gemeinde mit ihren verschiedenen Kirchorten. Aber wir OrganistInnen sind wenige, leider zu wenige. Ich würde mich freuen, wenn die / der Eine oder Andere mit der Fähigkeit des Klavierspielens oder Orgelspielens sich uns anschließt und manchmal eine Messe in einer Gemeinde begleitet. Die Einweisung an den Orgeln biete ich gern an.

Auch sind sangesfreudige Menschen herzlich in den Chören willkommen – Notenkenntnis ist hilfreich, aber nicht unbedingt Voraussetzung.

Trauen Sie sich!

Herzliche Grüße, Cordula Weidelt

Kirchenmusikerin St. Marien

Telefon: 0 41 31 /  70 64 440

E-Mail

Weitere musikalisch Tätige in unserer Gemeinde

Nicht nur unsere OrganistInnen bereichern das musikalische Leben in unserer Gemeinde, daneben gibt es noch einige Gruppierungen, die immer wieder in Gottesdiensten zu hören sind. Im Folgenden finden Sie Informationen über diese Gruppen.

Darüber hinaus treten weitere Menschen in Gottesdiensten musikalisch in Erscheinung, ohne dass sie einer „musikalischen“ Gruppe angehörten.

Und damit sind unsere „musikalischen Gäste“ noch gar nicht genannt worden.

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“

Unser Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ widmete seine zweite Ausgabe des Jahres 2018 unter dem Thema „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ der Kirchenmusik.

Unsere „musikalischen“ Gruppen

Unsere „musikalischen“ Gäste

Seit Mitte Juni 2021 haben wir auch einen „musikalischen Gast“: Der Gospelchor Lüneburg probt im Gemeindehaus von Christ-König.

Orgelspielende gesucht! (Artikel von 2014)

Wenn nicht gerade die Kirchen-Band spielt oder einer unserer Chöre den Gottesdienst musikalisch gestaltet, so erklingen in unseren vier Kirchen die Orgeln.

Die Kirchenmusik wäre ohne Orgelmusik um eine wesentliche Variante ärmer. Zwar haben wir einige Organisten und Organistinnen in unserer Gemeinde, die uns beim Gesang begleiten, uns Momente der Ruhe und Besinnung schenken. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Zeit diese Menschen im Dienst der Kirchenmusik verbringen? Es wäre schön, wenn sie ein wenig entlastet werden könnten.

Daher suchen wir weitere Menschen, die Orgel spielen können und Lust haben, ab und zu an einem unserer Kirchorte diesen Dienst zu übernehmen.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei unserer Kirchenmusikerin Cordula Weidelt per E-Mail oder in einem der Pfarrbüros.

Adele Kreit

(Dieser Artikel stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 2014/2, S. 14.)

Das neue Gotteslob ist da! (2013)

Im Jahr 1975 wurde zum ersten Mal ein gemeinsames Gesangbuch für die Diözesen des deutschen Sprachraums herausgegeben. Nun, nach fast 40 Jahren, wurde dieses „Gotteslob“ grundlegend überarbeitet. Am 1. Advent wird es in allen Gemeinden als neues Gebet- und Gesangbuch eingeführt.

Nach gut zehnjähriger Vorbereitungszeit ist ein völlig neu konzipiertes Gebet- und Gesangbuch entstanden. Im neuen Gotteslob findet sich eine Vielzahl an neuen geistlichen Liedern. So enthält der überdiözesane Stammteil 144 Lieder aus dem alten Gotteslob und 136 neue Lieder. Auch einige traditionelle, bislang nicht mehr im Gotteslob enthaltene Lieder (z.B. Teile der „Schubert-Messe“ und „Segne du, Maria“) wurden wieder neu aufgenommen.
Das neue Buch hat mit seinen 1.200 Seiten ca. 25 Prozent mehr Inhalt als der Vorgänger. Die Hälfte der Lieder des neuen Gotteslobs liegt in ökumenisch abgestimmter Fassung vor.
Auch die Aufmachung des Buches hat sich deutlich geändert: Der Einband erhält ein grafisches Element, und der Innenteil wurde zweifarbig gestaltet. Das neue Gotteslob wird etwas größer und etwas dicker sein als die bisherige Ausgabe, das Schriftbild besser lesbar.

Die Diözesen Hildesheim, Osnabrück und Hamburg haben sich darauf geeinigt, einen gemeinsamen Eigenteil herauszugeben. Einige Lieder (z.B. „Tauet, Himmel, den Gerechten“) werden in diesen drei Diözesen nach etwas unterschiedlichen Melodien gesungen. In diesem Fall sind alle Melodie-Varianten als Alternativen abgedruckt.
Mit vielen geistlichen Impulsen für das tägliche Leben soll das neue Gotteslob nicht nur in den Kirchen ausgelegt werden, sondern ist auch als Hausbuch für das tägliche, persönliche Gebet gedacht.

Aus diesem Grund empfehlen wir, ein eigenes Buch anzuschaffen. Natürlich werden auch künftig für unsere Gäste Gotteslob-Bücher in den Kirchen ausliegen, allerdings nicht mehr in der bisher üblichen Zahl. Bitte bringen Sie deshalb künftig möglichst Ihr eigenes Buch mit zum Gottesdienst.
Das neue Gotteslob ist für 19,95 € (Normalausgabe) bzw. 39,- € (Schmuckausgabe mit Goldschnitt) im Pfarrbüro zum Selbstkostenpreis erhältlich. Außerdem bieten wir dort auch einige Einbandhüllen an.

Was tun mit dem alten Gotteslob? Entweder Sie behalten es als vertrautes Gebetbuch zur Erinnerung, oder Sie geben Ihr altes Buch im Pfarrbüro ab. Unser Bistum sammelt die nicht mehr gebrauchten Bücher und lässt sie recyceln. Das hochwertige Druckpapier ist sehr gefragt. Der Erlös dieser Recycling-Maßnahme kommt dem neuen Klima-Fonds zur Förderung von Klimaprojekten in unserem Partnerland Bolivien zugute.

Carsten Menges

(Dieser Artikel stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 2013/3, S. 6.)