Wofür ich dankbar bin

Ein Dankbarkeitstagebuch als Antwort auf Krisenstimmung …

Diakon Blankenburg startet in Kooperation mit den Jesuiten die Kampagne Trotzdem dankbar! Das Leben in der zweiten Welle der Corona-Pandemie zerrt an unseren Nerven, Kräften und Existenzen. Doch selbst unter schwierigen Bedingungen lässt sich etwas finden, wofür man dankbar sein kann. Dies braucht eine gewisse Übung.

Dazu lädt ein Dankbarkeitstagebuch ein, in dem mit Hilfe eines Tagesrückblicks über einen Monat lang Tagebuch darüber geführt werden kann, wofür man dankbar ist. Durch das Aufschreiben werden Dinge deutlicher erkennbar. Damit kann man positiv auf Weihnachten zugehen. Dieses Dankbarkeitstagebuch ist ab 1. Dezember im Pfarrbüro gegen eine Unkostenspende erhältlich oder kann auf Wunsch zugeschickt werden.

Wer seine konkrete Dankbarkeit mitteilen möchte, schicke eine Mail an: web(ät)kath-kirche-lg.de.  „Diese „Mitteilungen“ können uns alle sensibilisieren, und wir sind sicher, dass dort viel Überraschendes zu finden sein wird. Das Teilen vervielfältigt die Wirkung der Dankbarkeit und ermutigt dann auch andere.“, so Diakon Blankenburg.

„Dankbarkeit teilen“ 1

Ich bin dankbar, dass ich die Pandemie in einer Situation erlebe, in der es mir möglich ist, die Hände zu waschen, zu desinfizieren und Abstand halten zu können, außerdem bin ich froh, dass ich mich nicht in einer Abschlussprüfung befinde.

Melanie Töwe

„Dankbarkeit teilen“ 2

Ich sehe das Dankbarkeitstagebuch vor mir und gehe in der Erinnerung an das diesjährige Erntedankfest auf unserem Kirchplatz in St. Marien. Viele, Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben Dinge mitgebracht, für die sie während des ersten Lockdowns zutiefst dankbar waren und erzählten dazu. Ich lege meine Gehaltsmitteilung dazu aus Dank, dass mich mein sicherer Arbeitsplatz ganz sorgenfrei macht, um mit ganzer Kraft für Menschen dazu sein.

Martin Blankenburg

„Dankbarkeit teilen“ 3

Mich hat heute das Sprichwort berührt: „Sei gütig, denn alle Menschen kämpfen einen schweren Kampf!“ Ich bin dankbar für diese beeindruckende Lebenseinstellung.

Martin Blankenburg