Taufe

Aufnahme von Erwachsenen in die katholische Kirche durch Taufe

Die Aufnahme in die Gemeinschaft der Glaubenden erfolgt durch die Taufe.

In unserem Land wird sie in den meisten Fällen bereits im Kindesalter gespendet. Die Eltern und Paten versprechen dabei, das Kind im Glauben zu erziehen und zu begleiten.

Immer öfter jedoch erfolgt die Taufe im Kindesalter nicht mehr. Das kann sehr vielfältige Gründe haben.

Was ist zu tun, wenn jemand im fortgeschrittenen Alter Interesse am Glauben hat und um die Taufe bittet?

Die Taufe von Kindern bzw. Jugendlichen im Erstkommunion- oder Schulalter wird in der Regel im Rahmen der entsprechenden Kurse zur Vorbereitung auf Erstkommunion oder Firmung gespendet. Hier spielt die Begleitung der Eltern und Paten eine wesentliche Rolle.

Bitte sprechen Sie uns an, damit wir eine für Sie und Ihr Kind passende Lösung finden.

Wenn Erwachsene um die Taufe bitten, sieht die Kirche ein „Katechumenat“, das heißt eine ausführliche Vorbereitung auf die Taufe vor.

Bereits im Urchristentum, wo ausschließlich Erwachsene die Taufe empfingen, war es üblich, dass Gläubige aus der Gemeinde Wegbegleiter auf dem Weg zur Taufe waren. Sie haben den Taufbewerber in die Gemeinde eingeführt und ihren Glauben bezeugt und weitergegeben.

Auch in unserer Gemeinde laden wir Erwachsene zur Vorbereitung auf die Taufe ein.

Im Rahmen der Tauf-Vorbereitung werden die Taufbewerber auch dem Bischof vorgestellt, dem eigentlich die Erwachsenentaufe vorbehalten ist. Er beauftragt dann den Pfarrer oder Diakon, die Taufe in der Gemeinde zu spenden. In der Regel ist Ostern der klassische Tauftermin.

Da die Wege zur Taufe so individuell verschieden sein können, wie es die Menschen sind, die um die Taufe bitten, sprechen Sie uns bitte an, damit wir gemeinsam einen guten und für Sie passenden Weg finden.

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