Spuren.Suche.Zukunft

Auf dem Weg zum Reformations-Gedenken 2017

Koffer.

Am schönsten ist ein Bild natürlich immer mit einer Bildunterschrift.

„Reformations-Jubiläum“ 2017

Wie begegnen wir als katholische Kirche dem „Reformations-Jubiläum“ 2017? Gibt es für uns da was zu feiern? Ist das nicht Sache der evangelischen Kirche?

Sehr froh war ich, als bereits vor geraumer Zeit die Lüneburger Superintendentin Christine Schmid auf mich zukam und mich einlud, mit anderen Beteiligten aus dem kirchlichen und öffentlichen Bereich zu überlegen, wie das Gedenken an 500 Jahre Reformation in Lüneburg begangen werden könnte.

Entstanden ist daraus das Netzwerk „Spurensuche“, dem z.B. auch das Kloster Lüne, das Museum, das Theater und das Stadtarchiv angehören.

Inzwischen gibt es die Homepage Spurensuche, die alle bislang bekannten Termine und Veranstaltungen rund um das Reformations-Gedenken in Lüneburg zusammenfasst. Es geht darum, den Spuren nachzugehen, die die Reformation in Lüneburg hinterlassen hat. Und es gilt zu überlegen, wie die gemeinsame Zukunft aussehen kann.

Als katholische Gemeinde werden wir natürlich an den großen Gottesdiensten zum Beginn und Abschluss des Jubiläums-Jahres beteiligt sein. Es ist aber auch ein ökumenischer Pilgerweg rund um Lüneburg geplant, der zum Ausdruck bringen soll, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind. Und schließlich wollen wir im November 2017 das St.-Martins-Fest mit einem großen gemeinsamen Umzug begehen.

Schauen Sie doch einfach mal rein und begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche.

Carsten Menges

Dieser Artikel stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“, Nr. 2 von 2016, S. 14.