Sternsinger-Aktion 2024

„Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“

Plakat zur Sternsinger-Aktion 2024

Anmeldungen für Hausbesuche möglich

Es ist bald wieder soweit! Zwischen Freitag, 5., und Sonntag, 7. Januar 2024, werden 19 Sternsinger-Gruppen aus St. Marien und St. Stephanus Häuser und Wohnungen segnen und Spenden für andere Kinder in der Welt sammeln. Die Anmeldung für einen Besuch ist bis zum Sonntag, 31. Dezember, möglich. Sie können sich online weiter unten auf dieser Seite anmelden oder finden die Anmeldeformulare in der St.-Marien-Kirche und in St. Stephanus.

Alte Töpfe gesucht

Das Team der Sternsingeraktion 2024 sucht alte Kochtöpfe zum Transportieren der Weihrauchfässchen bei den Besuchen. Bitte bei Christof Zelaß, Tel.: 60 30 910 melden. Vielen Dank!

Sie wollen online spenden?

Wenn Sie online und kontaktlos für die Sternsingeraktion 2024 spenden möchten, können Sie das bis zum 20. Januar 2024 hier tun.

Es ist bald wieder soweit. Auch in 2024 werden sich in Lüneburg Sternsinger auf den Weg machen. Sie werden den Segen in die Gemeinde bringen am:

  • Freitag, den 5. Januar, von 14.00 bis 18.00 Uhr,
  • Samstag, den 6. Januar, von 14.00 bis 18.00 Uhr und
  • Sonntag, den 7. Januar, von 13.00 bis 17.00 Uhr.

Neben den Besuchen wird es aufgrund der guten Erfahrungen aus den letzten Jahren auch wieder die Möglichkeit geben, einen „Einwurfsegen“ zu erhalten, wenn man an den Tagen nicht vor Ort  sein kann oder erkrankt ist.

Das Motto der 66. Aktion Dreikönigssingen lautet „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und stellt die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur in den Fokus der kommenden Sternsingeraktion.

Einen kurzen Film mit mehr Informationen zur Aktion finden Sie weiter unten auf der Seite.

Mitmachen in Lüneburg

Sie möchten zum Gelingen der Aktion beitragen? Dann sind Sie hier richtig!

  • Kinder, Teamer und Sternsingerfamilien: Toll, dass sich auch in diesem Jahr bis zur Anmeldefrist am 17. November 80 Mädchen und Jungen gemeldet haben, die den Segen zu den Menschen in unserer Gemeinde bringen möchten.
  • Ehrenamtlich Mitwirkende: Wir haben eine Übersicht zusammengestellt, wo noch Unterstützung für die Aktion vonnöten ist und Sie sich einbringen können. Die aktuelle Übersicht finden Sie hier. Wenn Sie etwas für sich gefunden haben, wo Sie bereit sind zu unterstützen, melden Sie sich gern mit Angabe des Bereichs oder ob Sie als „Joker*in“ zur Verfügung stehen unter: ehrenamt(ät)sternsinger-lg.de.
  • Sternsingerbesuche: Sie möchten, dass die Sternsinger Sie besuchen oder Sie möchten den Haussegen erhalten? Zur Anmeldung geht es hier. Die Anmeldung wird bis zum 31. Dezember 2023 möglich sein.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die in den jeweiligen Informationsmaterialien oder Anmeldungsseiten angegebene Emailadresse. Wenn Sie unsicher sind, können Sie uns auch gern unter folgender Adresse kontaktieren: kontakt(ät)sternsinger-lg.de

Viele Grüße, das Sternsinger-Orgateam aus St. Marien und St. Stephanus

Sternsinger-Aktion 2024 - Motto und Beispielland

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“

heißt das Leitwort der 66. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Amazonien, genauer: die neun südamerikanischen Länder, auf deren Staatsgebiet der Amazonas fließt.

Sternsinger-Aktion 2024 - Beschreibung

„Aktion Dreikönigssingen – Kinder stärken, Kinder schützen“ – 66. Aktion Dreikönigssingen

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Aktion deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns eine Einheit bilden. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

Kurzvorstellung der Sternsingeraktion 2024 als PDF herunterladen

Quelle / Herkunft des Textes

Willi Weitzel war 2023 wieder unterwegs

Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Amazonien unterwegs. Im Dreiländereck Kolumbien, Brasilien und Peru durfte er gemeinsam mit Kindern aus diesen drei Ländern bei einer „Aula Viva“ dabei sein, einem „lebendigen Klassenzimmer“. Ein Wochenende lang dienten Regenwald und Natur als Outdoor-Klassenzimmer, in dem Willi und die Kinder gemeinsam lernten. Zusammen haben sie Bäume gepflanzt und Amazonas-Gerichte gekocht. Willi durfte ausprobieren, wie man Blasrohr schießt, und lernte traditionelle Tänze und weitere Elemente der einheimischen Kultur kennen. Der Sternsinger-Partner FUCAI setzt sich mit den „Aulas Vivas“ dafür ein, die Traditionen und die bedrohte Natur in Amazonien zu erhalten und zu schützen.

Verschiedene Fassungen des Films zur Sternsingeraktion 2024 gibt es hier (und mit weiteren Clicks von Dir) zu sehen.

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 Sternsingen - so geht's

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Links zur Sternsinger-Aktion 2024 (Träger der Aktion)

Sternsinger 2022 – Segen bringen, Segen sein

Wir stehen vor der nächsten Haustür. Der Wind pfeift kalt durch unsere Gewänder, wir bibbern. Kalte Finger umschließen die goldene Metalldose. Klappern soll sie nicht, möglichst nur rascheln, damit viel Geld für die Kinder in Afrika und anderen Ländern zusammenkommt. Denen geht es nämlich nicht so gut wie uns hier, und das wollen wir ändern.

Auch die Hand, die den hölzernen Stiel mit dem großen Stern umklammert, ist kalt. Die Masken in unseren Gesichtern nerven ein bisschen, vor allem beim Singen, aber das ist jetzt alles egal. Denn die Tür öffnet sich. Wir stellen uns gerade hin, nehmen Haltung an - wir sind ja Könige. Und dann passiert es wieder: Das Gesicht vor uns beginnt zu lächeln und ein Strahlen breitet sich aus. „Kommt alle her, die Sternsinger sind da!“. Und schon ist uns wieder warm. Ganz tief drinnen fängt es an und erfüllt uns mit einem wohligen Gefühl. Wir spüren: Unser Besuch ist wichtig. Wir singen „Gloria, Gloria, Gloria, jetzt ist Sternsingerzeit!“, beten gemeinsam das „Vater unser“ und überbringen den Segen. Auf das 20 * C + M + B + 22 haben viele schon gewartet. Sie wünschen sich den Segen Gottes und Kraft für das neue Jahr. Unser Besuch gibt ihnen vielleicht Hoffnung, dass alles wieder besser wird. Normaler. „Endlich seid Ihr wieder da, wir haben Euch letztes Jahr so vermisst!“ Das haben wir oft gehört.

Wir sind auch froh, dass wir trotz Corona losziehen konnten. Auch, wenn wir jetzt frieren, aber das geht schnell vorbei. Was bleibt, ist das wohlige Gefühl und der Gedanke an das Strahlen in den Augen der Menschen, die wir besucht haben. Wir verabschieden uns und ziehen weiter. Nur noch drei Besuche heute. Morgen geht es dann nochmal los, das wird schön. In der Dose raschelt es jetzt ein bisschen mehr und unsere Gesichter strahlen immer heller. Segen bringen, Segen sein. Wir haben gespürt, was das bedeutet und wie viel das bedeutet. Das spornt uns an und gibt auch uns Kraft. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei. Für die Kinder in fernen Ländern. Für die Menschen hier. Für das Strahlen in den Augen.

Im Rahmen der 64. Aktion Dreikönigssingen brachten allein in Lüneburg fast 50 Kinder und 20 Ehrenamtliche an vier Tagen den Segen zu über 150 Familien, haben selbst gepackte Segenspakete verschickt und auch online den Segen zu den Menschen gebracht. Die insgesamt zwölf Gruppen haben auch die neue Oberbürgermeisterin, den Landrat, einige Altenheime, Kindergärten, caritative Einrichtungen, die St.-Ursula-Schule und weitere Institutionen besucht sowie Gottesdienste mitgestaltet.

Trotz der erschwerten Corona-Bedingungen hat das Organisationsteam eine sichere Aktion auf die Beine gestellt: Die Ehrenamtlichen haben sich nicht nur um die Ausstattung, Gruppeneinteilungen und Besuchsplanung gekümmert, sondern zusätzlich Hygienekonzepte erstellt und tägliche Testungen der Sternsinger-Gruppen organisiert, um alle Teilnehmenden und die Besuchten bestmöglich zu schützen. Dem Team war es besonders wichtig, in diesem Jahr die Sternsingeraktion wieder durchzuführen, um den Kindern ein Stück Normalität zurückzugeben und gleichzeitig das eigene Tun als bedeutungsvoll zu erleben, ganz nach dem Sternsingermotto „Segen bringen, Segen sein.“ All das war aber nur möglich, weil die Kinder so toll mitgemacht haben und viele Eltern die Aktion engagiert unterstützt haben, z.B. als Fahrerinnen und Fahrer. Vielen Dank an alle Beteiligten!

Die Aktion war ein großer Erfolg: Die Sternsinger aus unserer Gemeinde haben für das Kindermissionswerk 18.110,44 € gesammelt. Vielen Dank, dass Sie die Sternsinger eingeladen haben und so fleißig gespendet haben!

Bis zum Herbst 2022 gilt es nun, die Sternsingerkleidung zu reinigen und auszubessern, einige Sterne zu reparieren etc. Falls Sie dabei unterstützen können oder beim nächsten Mal bei der Planung und/oder Umsetzung der Aktion mitwirken möchten, melden Sie sich gern unter: kontakt(ät)sternsinger-lg.de.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Das Sternsinger-Vorbereitungsteam aus St. Marien und St. Stephanus

Sternsingeraktion 2021 – „heller denn je!“

Sternsingen trotz Corona? Oder gerade wegen Corona? Oder doch alles absagen? Diese Fragen begleiteten uns als Vorbereitungsteam seit März 2020. Hatten wir noch voller Enthusiasmus im Januar eine „ganz normale“ Sternsingeraktion begonnen zu planen, zeichnete sich schnell ab, dass nichts sein würde wie sonst ... Im Juli trafen wir uns und versuchten, uns ein „Worst-case-Szenario“ für Januar 2021 vorzustellen: Wir nahmen an, dass ein neuer Lockdown mit extremen Kontaktbeschränkungen kommen könnte. Dass genau das eintreten sollte, hatte fast niemand gedacht, aber letztendlich waren wir froh, uns genau darauf vorbereitet zu haben.

Zwei große Fragen stellten sich: 1. Finden wir überhaupt genügend Kinder und Ehrenamtliche, die in dieser besonderen Situation mitmachen? 2. Wollen sich die Menschen besuchen lassen oder sind sie offen für neue Varianten wie einen Segen per Online-Konferenz? Und wie erreichen wir die Gemeindemitglieder, wenn kaum Gottesdienstbesucher in den Kirchen sind, um die traditionellen Anmeldezettel auszufüllen?

Wir wurden positiv überrascht: Über eine eigens dafür erstellte Webseite der Gemeinde konnten wir die Anmeldungen und vieles an Kommunikation gestalten. Es meldeten sich über 60 Sternsingerkinder, 12 jugendliche Teamer*innen und zahlreiche ehrenamtliche Helfer*innen an. Und so starteten wir noch recht zuversichtlich in die letzte Vorbereitungsphase. Am 12. Dezember konnten wir das Treffen aller Sternsingergruppen in St. Stephanus mit der Unterstützung der jugendlichen Leiter*innen dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts durchführen. Die Kinder haben, fast wie in den anderen Jahren auch, die Gewänder probiert, die Lieder geübt und die Abläufe mit Abstand halten und kontaktlosem Segenbringen einstudieren können. Für die Kinder war diese Veranstaltung sehr wichtig, denn sie bedeutete ein Stück Bekanntes, Tradition und Normalität in ihrem sonst so veränderten Alltag.

Über die Webseite erhielten wir über 130 Anmeldungen für „echte“ Sternsingerbesuche und über 20 Anmeldungen für Online-Besuche oder Segen per Post. Der Wunsch der Menschen nach einer echten Begegnung war deutlich zu spüren.

Leider kam uns die Pandemie dazwischen … Schweren Herzens schalteten wir sehr kurzfristig um auf „Sternsingen – jetzt erst recht!“ Der Segen wurde in Briefe verpackt, unser im Juli geplantes Szenario kam tatsächlich zum Tragen: Die Kinder durften nur mit ihrer eigenen Familie die Segensbriefe verteilen. Viele der Sternsingerfamilien und weitere Helfer*innen erklärten sich bereit, als Segensboten aktiv zu werden. Das Angebot für Sternsingerbesuche per Zoom wurde ausgeweitet und die Besuchten über die neue Situation informiert. Auch Landrat und Oberbürgermeister haben ihren Segen virtuell erhalten.

Die Kinder waren auch weiter mit einbezogen: Es waren Gruppen bei den Gottesdiensten dabei, viele Kinder malten Bilder, die dann mit den Sternsingerbriefen in Altenheimen verteilt wurden und natürlich waren auch Sternsinger bei den Online-Besuchen im Dienst. Wir hoffen, dass wir alle mit der Aktion erreichen konnten und wären dankbar, wenn Sie uns eine Rückmeldung auf die Sternsinger 2021 geben mögen. Wir sind offen für Tipps und gute Ratschläge.

Wir möchten hier noch einmal Danke sagen an alle Kinder, die die Aktion mitgetragen und alles dafür getan haben, dass für die Aktion trotz der Umstände 19.920,88 € plus 1700 € direkt beim Kindermissionswerk im Onlinespendenaufruf zusammengekommen sind. Und Dank an die jugendlichen Teamer*innen und alle anderen Helfenden, die dafür gesorgt haben, dass auch in diesem Jahr die Sterne leuchten konnten und der Segen der Heiligen Nacht zu den Menschen gebracht wurde – auf eine etwas andere Art, aber wirklich „heller denn je!“

Anne Huerkamp und Sabine Frodl

(Dieser Text stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 1/2021, S. 11.)

Großartiger Einsatz der Sternsinger - Rückblick auf die Sternsinger-Aktion 2019 in unserer Gemeinde

Mädchen und Jungen aus den vier Kirchorten St. Godehard, St. Stephanus, St. Marien und Christ-König sammelten über 30.000 Euro.

Es ist ein tolles Ergebnis, das die Sternsingergruppen dieses Jahr erreicht haben. Auch wenn es manchmal ganz schön anstrengend war, am Ende können die Sternsinger sehr stolz auf ihren Einsatz sein.

Kinder helfen Kindern – das Sternsingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, und die Mädchen und Jungen aus unserer Gemeinde gehören dazu!

Über 100 Mädchen und Jungen sowie jugendliche und erwachsene Begleiter*innen machten sich wieder auf den Weg, um den Segen Gottes an andere weiterzugeben und Spenden für Kinder in vielen Ländern zu sammeln. Die Kreidezeichen „20*C+M+B+19“ an den Haustüren zeugen davon, wie viele Menschen die Sternsinger empfangen haben. Die Sternsinger haben Familien, Paare oder Alleinstehende besucht und den Segen auch in viele Einrichtungen, wie den Bürgertreff, in Kindergarten, in eine Arztpraxis, zur Bahnhofsmission, zum Caritasverband und auch zum Oberbürgermeister Mädge ins Lüneburger Rathaus gebracht.

In diesem Jahr stand das Land Peru und dort besonders die Lebenssituation von Kindern mit Behinderungen im Mittelpunkt der weltweit größten Spendenaktion von Kindern für Kinder.

In der Vorbereitung erfuhren die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen von der Hilfe und Unterstützung, die dort vor Ort notwendig ist. „Damit es den Kindern besser geht und sie die Chance auf ein gutes Leben haben“ – das war häufig die Antwort, wenn man die mitmachenden Kinder fragte, warum sie bei der Aktion gern dabei sind. Die Sternsingergruppen erlebten bei ihren Besuchen und auf der Straße oft Anerkennung und Begeisterung dafür, dass sie „ihre Freizeit opfern würden“, um bei der Aktion mitzumachen, denn das bedeutete mehrere Male sich zum Üben zu treffen und in den Ferien früh aufzustehen, um als Sternsinger zwei oder drei Tage lang unterwegs zu sein.

„Es war toll zu sehen, wie die Menschen sich über unseren Besuch gefreut haben.“, so war einstimmig die Meinung nach den anstrengenden Tagen. „Die Leute strahlten förmlich, manche haben sogar vor Freude geweint.“, diese Erfahrung war für die Kinder schon etwas Besonderes. Auch die Freude über die Lieder und spontanes Mitsingen oder sogar Mitmusizieren durch die Besuchten in den Häusern und Wohnungen wurde für die kleinen und großen Sternsinger zu einem besonderen Erlebnis. „Eine junge Frau hat sogar mit ihrer Trommel mitgemacht, das war so toll“, so berichteten ganz beeindruckt einige Kinder hinterher.

Bundesweit beteiligten sich die Sternsinger an der 61. Aktion Dreikönigssingen. Gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger’ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – machten die Sternsinger überall in Deutschland auf die Lebenssituation von Kindern mit Behinderungen aufmerksam.

Doch nicht nur Kinder im Beispielland Peru werden auch zukünftig durch den Einsatz der kleinen und großen Könige in Deutschland unterstützt. Straßenkinder, Flüchtlingskinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in mehr als 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden.

Gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern*innen hatten sich die Sternsinger auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie kennen die Nöte und Probleme von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not in zahlreichen Projektorten. Sie sind eben ein Segen!

Herzlichen Dank allen Beteiligten und allen Menschen, die die Sternsinger zu sich eingeladen und für Kinder in Not Geld gespendet haben. Wer sich für die genauen Sammelbeträge der einzelnen Kirchorte interessiert, meldet sich bitte im Pfarrbüro.

Katja Reinke

Dieser Text stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 1/2019, S. 12.

Hans-Heinrich-Stelljes-Preis für unsere Sternsinger 2019

Sternsinger-Aktion 2019

Unsere Sternsinger erhielten am Montag, 28. Oktober, von der Sparkassen-Stiftung den „Hans-Heinrich-Stelljes-Preis“ für außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement verliehen. Die Laudatio hielt, als ehemaliger Sternsinger von Kindesbeinen an, Dechant Menges.

Der Preis wurde in diesem Jahr zum neunzehnten Mal ausgelobt. Die Sparkassenstiftung Lüneburg verfolgt damit das Ziel, außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement in der Region zu fördern und zu würdigen.

Neben den Sternsingern wurden außerdem die Aktion „Fridays for Future“, Carmen Sillmann für die JazzIG sowie Thomas Meyer-Enzl ausgezeichnet.

Dieser Text stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“, 3/2019, S. 10