„Der Grüne Hahn“

Projekt des Arbeitskreises „Laudato si“: „Der Grüne Hahn“ – Einführung in kirchliches Umweltmanagement

Projekthüter

Matthew Johnson

E-Mail

Ihre Ideen und Anregungen rund um das Anliegen von „Laudato Si“ nehmen wir vom AK „Laudato Si“ gerne entgegen per E-Mail.

„Der Grüne Hahn“ – Einführung in kirchliches Umweltmanagement

Papst Franziskus gibt uns im 5. Kapital der Enzyklika „Laudato si“ einige Leitlinie für die ökologische Handlung vor und fordert uns gleichzeitig heraus, eine ökologische Umkehr zu erfahren. Er schreibt:

„wir [müssen] unser Leben prüfen und erkennen, auf welche Weise wir die Schöpfung Gottes durch unser Handeln und durch unsere Unfähigkeit zu handeln geschädigt haben. Wir müssen eine Umkehr bzw. einen Wandel des Herzens erfahren.“ (Enzyklika „Laudato si“ Nr. 218)

Um diese Umkehr auf der Gemeinde-Ebene zu erleben, bietet sich die Einführung eines kirchlichen Umweltmanagementsystems unter dem Name „Der Grüne Hahn“ an. Der Grüne Hahn gibt Richtlinien vor, die zentralen Umweltaspekte der Gemeinde, wie Energie, Wasser, Luft und Abfall zu erfassen. Es konzentriert sich nicht ausschließlich auf Umweltprobleme, sondern stärker auf gemeinsam erstellte und ergebnisorientierte Verbesserungsprozesse innerhalb der Gemeinde.

Falls Sie bereits Erfahrung auf diesem Gebiet besitzen oder neue Erfahrung gerne sammeln würden, möchten wir Sie herzlich einladen mitzumachen.

Bis Jahresende 2017 werden im Projekt „Grüner Hahn“ die Daten für die weitere Planung nachhaltiger Maßnahmen in St. Marien gesammelt und Umweltleitlinien formuliert werden.

Einladung zur Start-Veranstaltung

Der Arbeitskreis „Laudato si“ lud zum ersten Treffen alle Interessierten ein, die ein Umweltteam bilden wollen, das das Umweltmanagementsystem „Grüner Hahn“ in der Pfarrei St. Marien einführen will. Als Gast zum Start war der Umweltbeauftragte unseres Bistums, Jürgen Selke-Witzel, auch da. Donnerstag, 20. Oktober 2016, 20-22 Uhr ins Gemeindehaus St. Marien, Johannesraum.

„Kirche betreibt vorbildlichen Umweltschutz“ – Artikel im Hamburger Abendblatt vom 25. September 2019